- Ab dem 1. April pausiert MOIA in Hamburg und Hannover vorübergehend
- Zur Erhaltung von Arbeitsplätzen beantragt MOIA Kurzarbeit
- Maßnahmen dienen dem Schutz des Unternehmens und der Belegschaft
Hamburg/Hannover, 20. März 2020 – Der Ridepooling-Dienst MOIA stellt sein Angebot in Hamburg und Hannover ab dem 1. April vorübergehend ein. Das Unternehmen reagiert damit auf die Corona-Krise und die Einschränkungen des öffentlichen Lebens, in deren Folge sich die Nachfrage nach Fahrten drastisch reduziert hat. MOIA erwartet in den kommenden Tagen und Wochen einen weiteren Rückgang der Nachfrage.
Mit dieser Maßnahme sollen das Unternehmen und die Belegschaft vor den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie geschützt und Entlassungen vermieden werden. Gleichzeitig dient sie dem Schutz der Fahrer, die sich bei ausbleibender Nachfrage länger und häufiger als üblich auf den Betriebshöfen aufhalten würden. Auf Grundlage der Leitlinien der Bundesregierung zur weiteren Beschränkung sozialer Kontakte leistet MOIA damit einen Beitrag, die Belegschaft in dieser kritischen Phase der Pandemie zu schützen und die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Das Angebot von MOIA wird in den verbleibenden Tagen schrittweise reduziert.
Zur Erhaltung von Arbeitsplätzen beantragt MOIA ab April Kurzarbeit für rund 900 Mitarbeiter der MOIA Betriebsgesellschaft (MOIA Operations Germany GmbH). Die Notwendigkeit der Kurzarbeit wird stetig überprüft und die Maßnahme bei einer Verbesserung der Lage kurzfristig beendet.
Neben der Pause des Betriebs hat MOIA eine Reihe weiterer Maßnahmen zum Schutz der Belegschaft ergriffen: So gilt unter anderem ein Stopp für Dienstreisen und die Empfehlung an Büro-Mitarbeiter, mobil von zu Hause zu arbeiten. Zudem werden bis zur Pause des Betriebs die beiden Betriebshöfe in Hamburg organisatorisch getrennt und Fahrer festen Gruppen zugeteilt.
Weiteres Pressematerial sowie Fotos finden Sie unter www.moia.io/de-DE/news-center.
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Über MOIA
MOIA ist ein Tochterunternehmen des Volkswagen Konzerns. Das Unternehmen entwickelt an den Standorten Berlin und Hamburg Mobilitätsdienstleistungen und arbeitet partnerschaftlich mit Städten und den vor Ort ansässigen öffentlichen Verkehrsträgern zusammen. Derzeit entwickelt und implementiert MOIA ein Ridesharing-System, um individuellen Autoverkehr zu vermeiden und die Straßeninfrastruktur effizienter zu nutzen. Städte werden von Stau, Lärm und Abgasen entlastet. MOIA bietet seinen Ridesharing-Service seit Sommer 2018 in Hannover an, mit Hamburg folgte am 15. April 2019 die erste Millionenstadt.