In Zusammenarbeit mit emotion3D hat MOIA eine KI-Lösung zur Innenraumanalyse für den selbstfahrenden, vollelektrischen ID. Buzz AD von Volkswagen entwickelt.

KI übernimmt Sicherheits­aufgaben im autonomen Fahrbetrieb

In Zusammenarbeit mit emotion3D hat MOIA eine KI-Lösung zur Innenraumanalyse für den selbstfahrenden, vollelektrischen ID. Buzz AD von Volkswagen entwickelt.

Die Software ermöglicht die Automatisierung von Sicherheitsaufgaben, die bisher vom Fahrpersonal durchgeführt wurden. So überprüft sie beispielsweise die Anzahl der Fahr-gäste sowie deren korrektes Anlegen der Sicherheitsgurte. Außerdem erkennt sie automatisch, ob die Türen frei sind, ein Gegenstand den Kabinenboden blockiert oder wie hell es im Fahrzeug ist. Innerhalb weniger Sekunden erteilt die KI-gestützte Software die Fahrtfreigabe für das selbstfahrende Fahrzeug oder übergibt bei Bedarf an die Leitstelle. Diese kann im Einzelfall die Fahrtfreigabe von außen erteilen und über eine Audioverbindung mit den Passagieren kommunizieren.

Technologie erteilt automatisch Fahrtfreigabe des autonomen Fahrzeugs

Das Fahrpersonal wird vom Fahrzeug entkoppelt

Die Innenraumanalyse ist ein oft unterschätzter, aber entscheidender Bestandteil eines autonomen Mobilitätsdienstes. Durch situatives Monitoring des Innenraums werden die Fahrernebenaufgaben automatisiert, so dass die Fahrgäste während des autonomen Ridepoolings sicher und komfortabel unterwegs sein können.  

„Sicherheit hat bei MOIA oberste Priorität”, sagt Ralf Siegmund, Chief Technology Officer bei MOIA. „Die Technologie von emotion3D ermöglicht es, den Fahrenden vom Fahrzeug zu entkoppeln, ohne Kompromisse bei der Sicherheit oder der Kundenerfahrung einzugehen. Damit wollen wir einen Branchenstandard setzen.” Die Analyse in der Fahrgastkabine sei ein Schlüsselelement, um für zukünftige Passagiere im autonomen Betrieb ein Höchstmaß an Sicherheit und Komfort zu schaffen.

Die Innenraumanalyse ist ein oft unterschätzter, aber entscheidender Bestandteil eines autonomen Mobilitätsdienstes.
Die Software überprüft beispielsweise die Anzahl der Fahrgäste sowie deren korrektes Anlegen der Sicherheitsgurte.

In den kommenden Monaten werden die Erfahrungen von Kund*innen mit den automatisierten Abläufen in Hamburg getestet. Sicherheitsfahrende werden während dieser Phase an Bord sein, um die Abläufe zusätzlich zu überwachen. Derzeit finden Tests ohne Testkund*innen statt. Dabei liegt der Fokus auf den Fahrfunktionen und dem zukünftigen virtuellen Haltestellennetz. 

Autonomes Fahren ist für MOIA entscheidend, um die Ausweitung von Ridepooling zu beschleunigen und eine nachhaltigere Mobilität in Städten zu fördern. Integrierte, digitalisierte Prozesse sowie Elektro- und autonome Flotten sind unerlässlich für moderne Verkehrssysteme und unsere Weiterentwicklung. Enge Partnerschaften, wie die mit Volkswagen Nutzfahrzeuge für den ID. Buzz AD, und die Stadt Hamburg als Testumgebung, sind dabei wesentliche Bausteine für den erfolgreichen Einsatz autonomer Mobilitätsdienste. 

Mehr über autonomes Fahren in Hamburg erfährst du in diesem Blogbeitrag. 

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